Wir haben eine weltpolitisch heikle Ära erreicht und in den letzten Jahren viele bewährte politische Konzepte auf den Kopf gestellt. Wenn sich die politischen Agenden verändern, müssen Unternehmen das Beste aus der neuen Situation machen, auf Veränderungen in der Unternehmensbesteuerung reagieren und sich auf die wirtschaftlichen Auswirkungen vorbereiten, die diese neuen politischen Verhältnisse mit sich bringen.

Kompetenzen präsentieren

Eine Möglichkeit für Unternehmen, den turbulenten politischen Zeiten zu trotzen, besteht darin, möglichst flexibel zu agieren. Das könnte sowohl eine Verschlankung als auch eine Erweiterung des Betriebes oder auch die Auslagerung von Geschäftsbereichen in andere Länder bedeuten. Es könnte auch bedeuten, neue Käufer und/oder Lieferanten im Ausland zu finden.

Während sich viele Unternehmen an professionelle Übersetzungsagenturen wenden, die sie bei solchen Aufgaben unterstützen können, haben bilinguale Wirtschaftsführer einen klaren Vorteil. Sie können ihre Sprachkenntnisse einsetzen, um die Position ihres Unternehmens zu stärken.

Andere begeistern

Bilinguale Wirtschaftsführer können ebenfalls viel dazu beitragen, junge Menschen zu begeistern. Eine englische Zeitung beispielsweise – The Yorkshire Post – forderte jüngst bilinguale Wirtschaftsführer dazu auf, Studierende zum Sprachenlernen zu motivieren, um der stark rückläufigen Quote des Fremdsprachenlernens in Großbritannien entgegenzuwirken. Auf diese Weise können Führungskräfte ihre eigenen Sprachkenntnisse und ihre Stellung nutzen, um einen positiven Einfluss auf zukünftige Generationen auszuüben.

In Unternehmen mit bilingualen Personalteams kann eine bilinguale Führungskraft zudem einzelne Mitarbeiter in ihrer jeweiligen Muttersprache ansprechen. Dies kann dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen verbunden fühlen, was wiederum die Produktivität erhöht.

Netzwerken

In vielen Branchen sind Unternehmen nach wie vor auf die Networking-Fähigkeiten ihrer Führungskräfte angewiesen. „Es geht nicht darum, was man weiß, sondern wen man kennt“ ist sicherlich in vielen Bereichen der Fall. Die Führungskräfte, die in der Lage sind, in zwei Sprachen zu netzwerken, haben somit einen klaren Vorteil gegenüber ihren einsprachigen Mitbewerbern. Und da sich die politischen Verhältnisse in jüngster Zeit so häufig verschieben, können diese neuen Beziehungen oft den Unterschied zwischen Misserfolg und Erfolg ausmachen!

Wenn Sie schon mal hier sind, schauen Sie sich doch den Tomedes Text Summarizer an. Dieses kostenlose Tool kann von Unternehmen beliebig oft genutzt werden.